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Was ist die Innere Medizin?
Dies ist die Krankheitslehre und die nicht-operative Behandlung der (erkrankten) inneren Organe (z.B. Herz, Lungen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Trakt, Nieren, Milz, Lymphknoten, Blut, Gefäße..).
Was ist Angiologie?
Hierunter wird die Lehre von den Gefäßkrankheiten verstanden. Das bedeutet, daß hier arterielle ("Schlagadererkrankungen"), venöse ("Blutadererkrankungen") und lymphatische ("Lymphgefäßerkrankungen") Erkankungen behandelt werden können.
Häufige arterielle Erkrankungen sind:
- Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen (seien sie nun akut oder lang bestehend (chronisch)) durch Gefäßverengungen oder Verschlüsse bedingt
- schlecht oder nicht heilende Geschwüre auf dem Boden von Durchblutungsstörungen
- Halsschlagader- und Hirngefäßdurchblutungsstörungen durch Einengung oder Verschluß der Gefäße
- Gefäßentzündungen (sogenannte "Vaskulitiden")
- Gefäßerweiterungen (sogenanntes "Aneurysma")
- Regulationsstörungen kleinerer Gefäße an Fingern oder Fußzehen ("Raynaud-Syndrom" z.B.)
Im Bereich der Venen handelt es sich oft um
- oberflächliche oder tiefe Venenerweiterungen ("Krampfadern")
- Venenentzündungen und Weichteilentzündungen, wie z.B. die Wundrose ("Erysipel")
- Verstopfung der oberflächlichen oder tiefen Venen an Armen oder Beinen oder sonstigen Lokalisationen ("Venenthrombose")
- schlecht oder nicht heilende Geschwüre auf dem Boden von Krampfadern
Die häufigsten Lymphgefäßerkrankungen sind:
- Entzündungen der Lymphbahnen ("Lymphangitis")
- Lymphstau ("Lymphödem")
Ferner werden Geschwüre an den Füßen von zuckerkranken Patienten ("Diabetiker") behandelt (sogenanntes "diabetisches Fußsyndrom").
Erkrankungen der Herz-Kreislauf-Systems sind ebenfalls häufige Einsatzgebiete:
- Bluthochdruck ("arterielle Hypertonie")
- Herzklappenfehler
- Herzrhythmusstörungen
- Verengung der Herzkranzgefäße ("koronare Herzkrankheit")
- Herz(muskel)schwäche
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